Günzerode
Günzerode wurde in einer Schenkungsurkunde der Beichlinger Grafen im Jahre 1188 das erste Mal urkundlich erwähnt. Der Ort, die Kirche und die Mühle waren bis zum Jahre 1790 Eigentum des Klosters Walkenried, später wurde aus dem Klosterhof eine preußische Staatsdomäne.
Günzerode liegt an der Bundesstraße 243
Noch heute ist das alte Herrenhaus zu sehen, welches leider in einem sehr schlechten Zustand ist. Der Ort liegt landschaftlich sehr idyllisch zwischen dem Hamsterberg und dem Hagen, einem 100 ha großen Mischwald.
Schon hier in Günzerode ist der Reiz des Harzer Vorlandes zu spüren. Im Ort leben zur Zeit ca. 270 Einwohner. Das kleine Dorf ist ein typisches Straßendorf, dessen Bebauung sich beidseitig der stark befahrenen B 243 erstreckt und somit verkehrstechnisch gut zu erreichen ist.
Günzerode aus der Vogelperspektive
Günzerode hinterläßt einen sehr gepflegten Eindruck: Grünflächen und ein Spielplatz in der Dorfmitte laden zum Verweilen ein. Das kulturelle Leben im Ort wird durch 3 sehr aktive Vereine geprägt, den Karnevalsverein, Schützenverein und die Freiwilligen Feuerwehr. Neben kleinen Handwerksbetrieben und gastronomischen Einrichtungen ist die im Jahre 1997 erbaute Diakonie-Sozial-Station der größte Arbeitgeber. In diesem Begegnungszentrum, das Ende 1997 bezogen wurde, können die Senioren und Hilfsbedürftigen des Einzugsgebietes hier eine Tages-, Urlaubs- und Kurzzeitpflege in Anspruch nehmen.